Reading Landscape

Der Mensch und die Landschaft korrespondieren.
Seit sich in der Renaissance der Blick auf den Menschen fokussierte kommt auch die Landschaft ins Bild.
Mit der Zeit entsteht daraus ein mehr und mehr distanziertes, beobachtendes, reflexives, ein ästhetisches Verhältnis.
Distanz und Einfühlung – die ausgestellten Werke bearbeiten unseren modernen äußerlichen und zugleich innerlichenZugang zur Natur. Texte legen sich über oder zwischen das Bild der Landschaft und zwingen den Betrachter zum Wechsel zwischen Entziffern und Betrachten, zwischen Nähe und Ferne. Die eigene Bewegung und Dynamik erzeugt verstärkt durch Reflexionen auf der Bildoberfläche eine Verlebendigung der ästhetischen Erfahrung. Geschriebenes und Gedachtes werden so zu Momenten der Wahrnehmung.

Vernissage
Fr 17.10.25, 19 Uhr
Ausstellung
Sa 18.10.25., 10-17 Uhr
So 19.10.25, 10-17 Uhr